Hanhart PIONEER Preventor HD12™ blau 39 mm



995,00 

Verfügbar bei Nachlieferung

Produkt-Überblick

Marke

Hanhart

Durchmesser

39 mm

Gehäuse-Material

Edelstahl

Armband-Material

Leder

Uhrwerk

Automatik

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Produkt-Beschreibung

Hanhart Pioneer Preventor HD12™ blau 39mm

Artikelnummer
792.870

Werk
Automatikwerk
Sellita SW
28.800 A/h, 4 Hz, 30 Steine
Gangreserve mindestens 38 Stunden

Funktionen
3-Zeiger

Zifferblatt
dunkelblau matt

Gehäuse
Edelstahl satiniert/poliert

Lünette
glatte Lünette

Gehäusedurchmesser
39 mm

Gehäusehöhe
12,15 mm

Wasserdichtigkeit
15 bar/15 ATM

Glas
konvexes innen entspiegeltes Saphirglas

Armband
Schwarzes Rindleder mit weißer Naht

Anstoßbreite
20mm

Verpackung
Die Uhr wird in einer original Box geliefert

 

Hanhart PIONEER Preventor HD12™ blau

Für die Modelle der Kollektion PIONEER stützt sich Hanhart auf historische Vorbilder aus dem eigenen Haus – so auch für die PIONEER Preventor9. Ihr besonderes Kennzeichen: Die kleine Sekunde ist bei 9 Uhr platziert.

Der Rote Drücker, dass Markenzeichen von Hanhart……
Er drückte ihr zärtlich einen Kuss auf die schlafende Stirn, bevor er leise die Wohnung verließ. Als er im Hangar auf seinen Hanhart-Chronographen blickte, huschte ein Lächeln über seine Lippen: Sie hatte den Drücker mit ihrem roten Nagellack bepinselt, damit er immer an sie denke und sicher zurückkehre …
So erzählt man sich die Anekdote des auffälligen Markenzeichens, das Hanhart seit der Einführung der Chronographen 1938 prägt: der rote Drücker. Er war lackiert, um vor allem Piloten vor einem unbeabsichtigten Rückstellen der Stoppzeit zu bewahren.

Zur Geschichte von Hanhart……als im Jahre 1882 ein kleines Uhrengeschäft im Schweizer Städtchen Diessenhofen eröffnet wurde, wusste man noch nicht, dass der Name Hanhart später für den größten europäischen Produzenten und Marktführer im Bereich von mechanischen Stoppuhren stehen und eine Hauptrolle in der deutschen Uhrenindustrie spielen wird.

Hanhart weist, abgesehen von einer kurzen Periode nach dem zweiten Weltkrieg, bis heute eine ununterbrochene Fertigungstradition vor. Den Durchbruch schaffte das Unternehmen im Jahre 1924, als Willy Hanhart, der sportbegeisterte Sohn des Firmengründers, die erste bezahlbare mechanische Stoppuhr auf den Markt brachte. 1938 folgte die zweite große Ära: Hanhart wird Pionier in der Produktion von Fliegerchronographen und ebnet mit dem Kaliber 40 die Entwicklung von den heute extrem begehrten Sammlerstücken. Ab den 1950ern konzentriert sich Hanhart verstärkt auf die Herstellung mechanischer Stoppuhren und erlangte dadurch weltweite Reichweite durch den Einsatz in der Sportzeitmessung. Bei wichtigen Autorennen, Sportveranstaltungen sowie im allgemeinen Schulbedarf waren Hanhart Stoppuhren nicht wegzudenken.

Die sogenannte „Quarzkrise“ ab den 70ern konterte das Unternehmen mit der Errichtung einer eigenen Kunststoff-Spritzerei und der Entwicklung eines eigenen Quarzwerks, dem Kaliber 3305, das millionenfach vertrieben wird. Auf die eigene Pionierleistung greift Hanhart ab den späten 90ern wieder zurück und stellt die legendären Fliegerchronographen als sorgfältig gefertigte Neuauflagen vor. Damit waren die Vorgänger der heutigen Hanhart Kollektion geboren

Erst vor weniger Zeit wurde in Gütenbach ein neues Uhrmacheratelier eingerichtet, wo die feinen Hanhart Armbandchronographen entstehen. Direkt daneben wird in einem Museum die einzigartige Unternehmenshistorie in Form von kostbaren Ausstellungstücken und Zeitmessern repräsentiert, die die Uhrenmanufaktur seit Firmengründung hervorgebracht hat.
Das Werk in Gütenbach verfügt in der Produktion über eine hauseigene Werkzeugfertigung sowie Teilemacherei. Nach der Entwicklung und Konstruktion entstehen von kleinsten Zahnrädern bis hin zu Platinen verschiedenste Teile mechanischer Uhrwerke am Standort im Schwarzwald.
In zahlreichen Fertigungsschritten werden unter anderem gefräste, gestanzte oder erodierte Komponenten zuerst zu Baugruppen montiert. In der Endmontage fügen Uhrmacher alle Bauteile zusammen und setzen Zifferblätter sowie Zeiger. So entstehen hochpräzise Armband- und Stoppuhren mit eigens entwickelten Zusatzfunktionen und dem Qualitätssiegel „Made in Germany“.

Wen dies neugierig gemacht hat, ist herzlich eingeladen, das Hanhart Museum am Mittwochnachmittag zu besuchen. Nutzen Sie die Möglichkeit, unseren Uhrmachern über die Schulter zu blicken, lassen Sie sich von der Handwerkskunst begeistern und gehen Sie mit uns auf Zeitreise.

Hanhart ist seit 2017 Mitglied der Deutschen Manufakturenstraße, einer fast 2.500 km langen Erlebnisstraße, die Sie, an vier Routen entlang, zu den wichtigsten Manufakturen Deutschlands führt. Die Routen erstrecken sich von der Ostsee bis zum Bodensee und berühren dabei alle 16 Bundesländer.
Die Vereinigung von Manufakturen macht sich zur Aufgabe eine technisch wie ästhetisch hochwertige Qualitätsproduktion zu pflegen und lebendig zu halten, fördert eine verantwortliche Produktion im Sinne einer ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit, bei der das traditionelle Handwerk und die Möglichkeiten der Gegenwart und Zukunft vereinbart werden und zielt mit ihren Aktivitäten auf die Bewahrung der regionalen kulturellen Vielfalt.
Aus diesem Grund ist diese Erlebnisstraße nicht nur touristisch gesehen für Manufakturbegeisterte interessant, sondern bringt als Non-Profit-Organisation Manufakturen, Händler und Verbraucher miteinander in Kontakt und vermittelt Wissen über Qualität und Produktionsweisen.

Die Sonne steht rot am Abendhimmel über dem Nordostschweizer Städtchen Diessenhofen am Rhein, als sich der Uhrmacher Johann Adolf Hanhart hinsetzt, Feder und Papier zur Hand nimmt und eine Annonce aufsetzt. Darin macht er „den ehrsamen Einwohnern von Diessenhofen und Umgebung“ die „ergebene Anzeige“, dass er ein Geschäft käuflich übernommen und dessen Lokal bezogen habe, um hier ein Uhrengeschäft zu eröffnen. Das Gebäude befindet sich an der Hauptstraße 33. Das Inserat erscheint am 1. Juli 1882 im „Anzeiger am Rhein“. Johann A. Hanhart, der am 11. Mai 1856 in Diessenhofen geboren wurde, amtiert im Städtchen auch mehrere Jahre als Vorsitzender der Bürgergemeinde.

Im Jahr 1902 wird der Betrieb in die „größte Uhrenstadt der Welt“, nach Schwenningen am Neckar verlegt

1924 lanciert der sportbegeisterte Wilhelm Hanhart die weltweit erste bezahlbare mechanische Stoppuhr. Er hatte ein Jahr zuvor an einem Leichtathletik-Sportfest teilgenommen, bei dem die Veranstalter nur mühselig vier Stoppuhren unterschiedlicher Qualität auftreiben konnten. Damals kamen diese Zeitmesser ausschließlich aus der Schweiz und waren – wenn überhaupt – nur zu überhöhten Preisen erhältlich, da praktisch nur Einzelstücke produziert wurden. Wilhelm (Willy) Hanhart regte sich derart darüber auf, dass er sich entschloss, selbst Stoppuhren herzustellen. Zusammen mit einem Uhrmacher entwirft und konstruiert er die erste bezahlbare mechanische Stoppuhr – und drückt damit den Startknopf für die im Stoppuhrensektor bis heute führende Zeitmesser-Firma.

Im Jahr 1932 starb Johann Adolf Hanhart. Die Neuausrichtung des Betriebes noch im gleichen Jahr, in deren Zentrum die Aufgabe des Einzelhandelsgeschäftes lag, wird für das Unternehmen zum Erfolg. 1932 beschäftigt Hanhart 30 Mitarbeiter.
Im Zuge der Expansion wird 1934 in Gütenbach im Schwarzwald eine zweite Manufaktur gegründet, die noch heute die Hanhart- Stoppuhren- Kollektion herstelllt

Das Jahr 1938 markiert den Beginn einer neuen Epoche in der Geschichte des Unternehmens. Das erste Modell der Hanhart-Chronographen geht in Serie: Der Ein-Drücker „Kaliber 40“, der bald zum Hauptprodukt der Firma werden sollte. In seiner Neuauflage 2003 ist er als Modell „Primus“ ein begehrtes Sammler- und Liebhaberstück geworden.
1935 folgt die Markteinführung der komplizierten Doppelzeigerstoppuhr. Neue und immer aufwändigere Modelle gehen in Produktion. Erstklassige Präzision in vollendeter Form gehörte schon damals zu den Maximen des Hauses.
1939 folgen die legendären Fliegerchronographen „Kaliber 41“ und „TachyTele“ – teilweise mit einem rot lackierten Drücker, um vor unbeabsichtigtem Rückstellen zu bewahren.

Die im Jahr 1939 vorgestellte Tachy Tele wurde an die Kriegsmarine aber vor allem in der deutschen Luftwaffe ausgegeben und war aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Präzision während des Zweiten Weltkriegs auch bei Berufspiloten sehr beliebt.

1939 folgen die legendären Fliegerchronographen „Kaliber 41“ und „TachyTele“ – teilweise mit einem rot lackierten Drücker, um vor unbeabsichtigtem Rückstellen zu bewahren.Nach der Demontage begann ab 1948 erneut die Produktion von Fliegeruhren. Willy Hanhart, der während der Entnazifizierung in die Schweiz gegangen war, kehrte in das neu gegründete Baden-Württemberg zurück
Während des Krieges musste die Uhrenproduktion zu Gunsten von Zeitzündern für Torpedos ruhen. Auch nach Kriegsende konnte Hanhart aufgrund einer von 1945-1948 dauernden Zäsur nicht direkt wieder mit der Produktion beginnen. Ab 1948 wurden wieder Fliegerchronographen gebaut.

1962 wiederholt Hanhart seinen Coup von 1924: Er überrascht den Markt mit seiner neuen Stoppuhr „Amigo“. Das Unternehmen wird Marktführer und größter Produzent Europas für mechanische Stoppuhren
Mit der Wiederentdeckung der traditionellen Uhrmacherkunst greift Hanhart in den 90er Jahren auf eine eigene Pionierleistung zurück: Auf der Antikmesse in Furtwangen im Schwarzwald wird im August 1997 der legendäre Hanhart-Fliegerchronograph aus dem Jahr 1939 als Replika vorgestellt, der unter der Ägide des Produktionsleiters Manfred Schwer entwickelt wurde. Mit größter Sorgfalt wurden sämtliche Gehäuse- und Zifferblattdetails des Originals kopiert, vom alten Hanhart-Schriftzug bis hin zum asymmetrischen Drückerversatz. Zudem wurden Verwaltung und Produktion am Standort Gütenbach zusammengelegt.
ZAuf der Baselworld 2011 stellt Hanhart drei neue Modelle in der Kollektion „Pioneer“ vor. Die „MonoControl“, die „TwinControl“ sowie die „TwinDicator“ basieren in ihrer Gestaltung und Technik auf den legendären Chronographen der Marke und knüpfen damit an ihre lange Tradition und hohe Kompetenz an, setzen diese jedoch zeitgemäss um. Mit dem in die kleine Sekunde integrierten Stunden-Zähler sowie den ganz am Rand des Zifferblattes positionierten Anzeigen ist vor allem die „Pioneer TwinDicator“ ein Highlight der Kollektion.
Hanhart feiert 2012 das 130jährige Firmenjubiläum. Die schweizerisch-deutsche Uhrenmarke, die noch heute die Stellung als bedeutender Produzent für Zeitmessinstrumente innehat, schaut auf eine ununter­brochene Fertigungstradition sowie eine erfolgreiche und innovative Unterneh­mensgeschichte zurück. Heute fokussiert sie sich stärker denn je auf ihre Kernkompetenz: die Herstellung von funktionalen Instrumentenuhren für den Einsatz zu Luft, zu Land und zu Wasser.
Als Reminiszenz an die traditionell enge Verbindung zum Motorsport der 1960er und 1970er Jahre lanciert Hanhart drei neue Chronographen in der Kollektion „Pioneer“. Die „Racemaster GT“, die „Racemaster GTM“ und die „Racemaster GTF“ mit ihrem sportlich- technischen Design sind die ersten Uhrenmodelle, deren Gehäuse aus dem 100fach kratzfesteren Gehäusestahl HDSPro® gefertigt sind.
PIONEER One – zeitloses Design, das in den vergangenen Jahrzehnten bewundert wurde, ist mit moderner Technik und als Dreizeigeruhr zurückgekehrt. Das Zeigerspiel und das Grunddesign des Zifferblatts basieren auf der ikonischen Hanhart 417 ES Flyback. Durch die Reduktion auf eine Dreizeigeruhr und mit den neuesten Uhrmacherstandards erweckt Hanhart den einzigartigen Charme der frühen 50er Jahre wieder zum Leben.
Mit der neuen Hanhart 417 ES feiern wir die Rückkehr einer Legende unter den Stopparmbanduhren. Vor über 60 Jahren dient ihre historische Vorlage als erster Flieger-Chronograph der Bundeswehr. Heute verbindet sie das beste Design von damals mit den modernsten Fertigungstechniken unserer Zeit. Das Ergebnis: Ein robuster Chronograph mit spannender Geschichte für Alltag und Abenteuer.
(Quelle:Startseite – Hanhart Chronographen)

Holen Sie Ihre Bestellung gerne in Rheydt bei uns ab. Vor Ort können wir auch persönlichen Service leisten, wie zum Beispiel das Anpassen von Uhrarmbändern.

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