Hanhart 417 ES 39 Pioneer



2.390,00 

Lieferzeit: 3-5 Werktage

Produkt-Überblick

Marke

Hanhart

Durchmesser

39 mm

Gehäuse-Material

Edelstahl

Armband-Material

Leder

Uhrwerk

Handaufzug

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Produkt-Beschreibung

Hanhart 417 ES 39 Pioneer

Artikelnummer
H703.210

Werk
Handaufzug, Basis: Sellita 510
28.800 A/h, 4 Hz, 23 Steine
Gangreserve 58 Stunden nach Vollaufzug

Funktionen
Kleine Sekunde
30-Minuten Zähler
Sekundenstoppvorrichtung

Zifferblatt
historisches Flügellogo
Tachymeter
rote Hunderterskala (Industrieminute)
Minutenzeiger und Sekundenzeiger am Ende abgebogen zur Vermeidung von Parallaxefehlern
Super-LumiNova® X1 beschichtet

Gehäuse
satinierter polierter Edelstahl
antimagnetisches Gehäuse

Lünette
Lünette mit schwarzen Keramikinlay

Gehäusedurchmesser
39 mm

Gehäusehöhe
13,5 mm

Wasserdichtigkeit
Bis 10 bar/10 ATM nach DIN 8310

Glas
Hoch gewölbtes, innen entspiegeltes Saphirglas

Armband
Braunes Rindleder mit weißer Naht
Alcantara an der Innenseite für hohenTragekomfort
Anstoßbreite: 20mm

Verpackung
Die Uhr wird in einer original Box geliefert

 

Hanhart 415 ES 39
Das Flügellogo kehrt zurück

Die neue 415 ES vereint das zeitlose Design des Originals mit modernen Materialien und Technologien und bleibt so der traditionsreichen Geschichte der Marke treu, während sie gleichzeitig den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht wird. Ein Klassiker, der seine Geschichte in der Gegenwart fortsetzt. Die 415 ES wurde zum ersten Mal Mitte der 60er Jahre präsentiert und war in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Zwei Besonderheiten hielten vor rund 60 Jahren zum ersten Mal in der Geschichte Einzug bei Hanhart: ein Chronograph mit einer beidseitig drehbaren Lünette mit 60 Minuten-Einteilung und das markante, sportliche Flügellogo, mit dem das Unternehmen seinen Außenauftritt modernisiert
Die Historische 415 ES In der Geschichte gab es zahlreiche verschiedene Designs der 415 ES. Einige Modelle, die auch in historischen Katalogen zu finden sind, wurden mit Dauphine-Zeigern umgesetzt. Andere Entwicklungen trugen geradlinige Zeiger, die denen der ikonischen 417 ES ähnelten. Zifferblätter gab es in hellen und dunklen Ausführungen. Ein ganz besonderes Design hat das Entwicklungsteam von Hanhart allerdings in seinen Bann gezogen und wurde nach Fertigungsstandards heutiger Zeit und mit modernsten Materialien wiederbelebt: die 415 ES mit geradlinigen Zeigern, Tachymeter Skala und roter Hunderter Skala. Das historische Vorbild, das der Neuauflage der 415 ES zu Grunde gelegt wurde, ist links abgebildet, ein Auszug aus dem Katalog von 1965 darunter enthält weitere Details zur Uhr. Das „ES„ im Namen steht für Edelstahl, aus dem das Gehäuse der Uhr gefertigt ist.
Die neue 415 ES präsentiert sich mit einem schwarzen Zifferblatt mit Totalisatoren bei 3 und 9 Uhr. Die Tachymeter Skala am äußeren Rand des Zifferblattes hilft, Geschwindigkeiten über eine festgelegte Distanz zu messen. Zusätzlich findet sich auf dem Zifferblatt eine rote Hunderterskala. Um die Verwaltung und Berechnung von Arbeits- und Produktionszeiten zu erleichtern, wird die Zeit häufig in Industrieminuten gemessen. In diesem System wird die Dauer einer Zeitspanne im Dezimalsystem angegeben. Eine Minute wird so in 100 Einheiten unterteilt. Diese Funktion ist vor allem in industriellen und technischen Anwendungen von Bedeutung.
Das Zifferblatt der 415 ES trägt das historische „Flügellogo„, ein Symbol, das Hanhart ab den 60er Jahren als offizielles Logo verwendete um eine Verjüngung und Modernisierung im Außenauftritt voranzutreiben. Es ist das erste Mal seit über 40 Jahren, dass dieses besondere Logo wieder auf einer Hanhart Armbanduhr Verwendung findet.
In der heutigen Neuauflage hat Hanhart das Modell in einer historisch korrekten Größe von 39 mm Durchmesser wiederbelebt und dabei den Charme der Originaluhr aus den 60er Jahren bewahrt. Das Ziel der Neuauflage war es, keine exakte Kopie der alten Uhr zu schaffen, sondern das klassische Design beizubehalten und mit modernen Materialien und einem neuen Werk auszustatten, um der Uhr den neuesten Stand der Technik zu verleihen. So steht die 415 ES für eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, mit der Hanhart erneut seine Innovationskraft unter Beweis stellt.
Die beidseitig drehbare Keramiklünette sorgt mit 60 präzisen Klicks für exakte Einstellungsmöglichkeiten. Im Inneren der 415 ES kommt das bewährte Sellita SW 510 M zum Einsatz, das eine zuverlässige und präzise Zeitmessung ermöglicht. Zudem ist das Gehäuse der Uhr antimagnetisch, was zusätzlichen Schutz vor äußeren Einflüssen bietet. Außerdem ist die neue 415 ES stoßfest und verfügt über eine Hanhart-Bewegungsdämpfung als zusätzlichen Stoßschutz, der auch in rauen Umgebungen eine zuverlässige Leistung gewährleistet. Der Chronograph verfügt über einen Handaufzug und zwei symmetrische Drücker, die eine einfache Bedienung ermöglichen. Mit einer Wasserdichtigkeit von bis zu 10 Bar/ 10 ATM ist die Uhr unempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen. Zudem sind die mit Super-LumiNova® X1 beschichteten Indizes, Ziffern und Zeiger auch bei schlechten Lichtverhältnissen hervorragend ablesbar.
Die neue 415 ES greift die Tradition ihres historischen Vorbilds aus den 1960er-Jahren auf und wird stilvoll am Lederarmband präsentiert. Für zusätzlichen Tragekomfort ist die Innenseite des Armbands mit weichem Alcantara ausgestattet. Die Uhr ist in drei eleganten Lederfarben erhältlich: klassisches Schwarz, tiefes Dunkelbraun und warmes Hellbraun. Dank des innovativen Schnellwechselmechanismus lassen sich die Armbänder mühelos abnehmen und austauschen, was maximale Flexibilität und einfache Handhabung garantiert.

Die Bedeutung der 417 ES
Als wir vor zwei Jahren die legendäre 417 ES in einem 42 mm großen Edelstahlgehäuse wiederauflegen, beginnt für Hanhart eine Erfolgsgeschichte. Erst in diesem  Jahr haben wir mit der 417 ES 1954 eine zusätzliche Variante lanciert, die dank ihres 39 mm Gehäuses die gleiche Größe besitzt, wie die historische Designvorlage aus unserem Museum. Nun zelebrieren wir 140 Jahre Hanhart und gehen dafür mit vier Versionen der neuen Hanhart Pioneer 417 ES Flyback an den Start.
Um unserer langen Tradition in der Produktion von Chronographen gerecht zu werden, bringen wir die Flyback-Funktion zurück in unsere populärste Kollektion. Schon die historische 417 ES, die ursprünglich für Piloten der Luftwaffe der Bundeswehr konzipiert wurde, war mit Temposchaltung – wie die Flyback-Funktion ebenfalls genannt wird – ausgestattet. Der Mechanismus erlaubt das sofortige Messen eines neuen Zeitintervalls durch die Betätigung des Reset-Drückers. Das neue, erstklassige Kaliber AMT5100 M stammt aus der Manufakturabteilung „Manufacture AMT“
von Sellita. Es steuert den Chronographen via Schaltrad und verfügt nach Vollaufzug über eine Gangautonomie von mindestens 58 Stunden. Das Kaliber AMT 5100 M wird klassisch von Hand aufgezogen und schlägt mit einer Frequenz von 4 Hertz. Es ist robust, zuverlässig und eine Freude für jeden Chronographen-Fan

14. August 1974. Ein Flug schreibt Geschichte
An diesem Tag hat sich im Zuge der Flugerprobung eines neuen Mehrzweck-Kampfflugzeugs in europäischer Rüstungskooperation zum ersten Mal ein TORNADO in den Himmel erhoben.
Das in Weiß und Rotorange lackierte Flugzeug mit der Registriernummer P.01 D-9591 wurde mit dem Funkrufzeichen LUNA 23 von einer britisch-deutschen Besatzung zu Testzwecken bei der Wehrtechnischen Dienststelle 61 geflogen. Im vorderen Cockpit saß Paul Millett aus dem Vereinigten Königreich, im hinteren Cockpit saß der deutsche Testpilot Nils Meister. Der Erstflug endete nach 33 Minuten Flugzeit sicher und erfolgreich in Ingolstadt/Manching.
Hanhart hat als Ausrüster der jungen Luftwaffe im Jahre 1955 die ersten Dienstuhren für fliegende Besatzungen an die Bundeswehr geliefert. Das Basis-Modell für die Sonderedition entspricht in ihrem Erscheinungsbild, den Dimensionen und in Funktion der damaligen 417 ES Dienstuhr.

Der Rote Drücker, dass Markenzeichen von Hanhart……
Er drückte ihr zärtlich einen Kuss auf die schlafende Stirn, bevor er leise die Wohnung verließ. Als er im Hangar auf seinen Hanhart-Chronographen blickte, huschte ein Lächeln über seine Lippen: Sie hatte den Drücker mit ihrem roten Nagellack bepinselt, damit er immer an sie denke und sicher zurückkehre …
So erzählt man sich die Anekdote des auffälligen Markenzeichens, das Hanhart seit der Einführung der Chronographen 1938 prägt: der rote Drücker. Er war lackiert, um vor allem Piloten vor einem unbeabsichtigten Rückstellen der Stoppzeit zu bewahren.

Zur Geschichte von Hanhart……als im Jahre 1882 ein kleines Uhrengeschäft im Schweizer Städtchen Diessenhofen eröffnet wurde, wusste man noch nicht, dass der Name Hanhart später für den größten europäischen Produzenten und Marktführer im Bereich von mechanischen Stoppuhren stehen und eine Hauptrolle in der deutschen Uhrenindustrie spielen wird.

Hanhart weist, abgesehen von einer kurzen Periode nach dem zweiten Weltkrieg, bis heute eine ununterbrochene Fertigungstradition vor. Den Durchbruch schaffte das Unternehmen im Jahre 1924, als Willy Hanhart, der sportbegeisterte Sohn des Firmengründers, die erste bezahlbare mechanische Stoppuhr auf den Markt brachte. 1938 folgte die zweite große Ära: Hanhart wird Pionier in der Produktion von Fliegerchronographen und ebnet mit dem Kaliber 40 die Entwicklung von den heute extrem begehrten Sammlerstücken. Ab den 1950ern konzentriert sich Hanhart verstärkt auf die Herstellung mechanischer Stoppuhren und erlangte dadurch weltweite Reichweite durch den Einsatz in der Sportzeitmessung. Bei wichtigen Autorennen, Sportveranstaltungen sowie im allgemeinen Schulbedarf waren Hanhart Stoppuhren nicht wegzudenken.

Die sogenannte „Quarzkrise“ ab den 70ern konterte das Unternehmen mit der Errichtung einer eigenen Kunststoff-Spritzerei und der Entwicklung eines eigenen Quarzwerks, dem Kaliber 3305, das millionenfach vertrieben wird. Auf die eigene Pionierleistung greift Hanhart ab den späten 90ern wieder zurück und stellt die legendären Fliegerchronographen als sorgfältig gefertigte Neuauflagen vor. Damit waren die Vorgänger der heutigen Hanhart Kollektion geboren

Erst vor weniger Zeit wurde in Gütenbach ein neues Uhrmacheratelier eingerichtet, wo die feinen Hanhart Armbandchronographen entstehen. Direkt daneben wird in einem Museum die einzigartige Unternehmenshistorie in Form von kostbaren Ausstellungstücken und Zeitmessern repräsentiert, die die Uhrenmanufaktur seit Firmengründung hervorgebracht hat.
Das Werk in Gütenbach verfügt in der Produktion über eine hauseigene Werkzeugfertigung sowie Teilemacherei. Nach der Entwicklung und Konstruktion entstehen von kleinsten Zahnrädern bis hin zu Platinen verschiedenste Teile mechanischer Uhrwerke am Standort im Schwarzwald.
In zahlreichen Fertigungsschritten werden unter anderem gefräste, gestanzte oder erodierte Komponenten zuerst zu Baugruppen montiert. In der Endmontage fügen Uhrmacher alle Bauteile zusammen und setzen Zifferblätter sowie Zeiger. So entstehen hochpräzise Armband- und Stoppuhren mit eigens entwickelten Zusatzfunktionen und dem Qualitätssiegel „Made in Germany“.

Wen dies neugierig gemacht hat, ist herzlich eingeladen, das Hanhart Museum am Mittwochnachmittag zu besuchen. Nutzen Sie die Möglichkeit, unseren Uhrmachern über die Schulter zu blicken, lassen Sie sich von der Handwerkskunst begeistern und gehen Sie mit uns auf Zeitreise.

Hanhart ist seit 2017 Mitglied der Deutschen Manufakturenstraße, einer fast 2.500 km langen Erlebnisstraße, die Sie, an vier Routen entlang, zu den wichtigsten Manufakturen Deutschlands führt. Die Routen erstrecken sich von der Ostsee bis zum Bodensee und berühren dabei alle 16 Bundesländer.
Die Vereinigung von Manufakturen macht sich zur Aufgabe eine technisch wie ästhetisch hochwertige Qualitätsproduktion zu pflegen und lebendig zu halten, fördert eine verantwortliche Produktion im Sinne einer ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit, bei der das traditionelle Handwerk und die Möglichkeiten der Gegenwart und Zukunft vereinbart werden und zielt mit ihren Aktivitäten auf die Bewahrung der regionalen kulturellen Vielfalt.
Aus diesem Grund ist diese Erlebnisstraße nicht nur touristisch gesehen für Manufakturbegeisterte interessant, sondern bringt als Non-Profit-Organisation Manufakturen, Händler und Verbraucher miteinander in Kontakt und vermittelt Wissen über Qualität und Produktionsweisen.

Die Sonne steht rot am Abendhimmel über dem Nordostschweizer Städtchen Diessenhofen am Rhein, als sich der Uhrmacher Johann Adolf Hanhart hinsetzt, Feder und Papier zur Hand nimmt und eine Annonce aufsetzt. Darin macht er „den ehrsamen Einwohnern von Diessenhofen und Umgebung“ die „ergebene Anzeige“, dass er ein Geschäft käuflich übernommen und dessen Lokal bezogen habe, um hier ein Uhrengeschäft zu eröffnen. Das Gebäude befindet sich an der Hauptstraße 33. Das Inserat erscheint am 1. Juli 1882 im „Anzeiger am Rhein“. Johann A. Hanhart, der am 11. Mai 1856 in Diessenhofen geboren wurde, amtiert im Städtchen auch mehrere Jahre als Vorsitzender der Bürgergemeinde.

Im Jahr 1902 wird der Betrieb in die „größte Uhrenstadt der Welt“, nach Schwenningen am Neckar verlegt

1924 lanciert der sportbegeisterte Wilhelm Hanhart die weltweit erste bezahlbare mechanische Stoppuhr. Er hatte ein Jahr zuvor an einem Leichtathletik-Sportfest teilgenommen, bei dem die Veranstalter nur mühselig vier Stoppuhren unterschiedlicher Qualität auftreiben konnten. Damals kamen diese Zeitmesser ausschließlich aus der Schweiz und waren – wenn überhaupt – nur zu überhöhten Preisen erhältlich, da praktisch nur Einzelstücke produziert wurden. Wilhelm (Willy) Hanhart regte sich derart darüber auf, dass er sich entschloss, selbst Stoppuhren herzustellen. Zusammen mit einem Uhrmacher entwirft und konstruiert er die erste bezahlbare mechanische Stoppuhr – und drückt damit den Startknopf für die im Stoppuhrensektor bis heute führende Zeitmesser-Firma.

Im Jahr 1932 starb Johann Adolf Hanhart. Die Neuausrichtung des Betriebes noch im gleichen Jahr, in deren Zentrum die Aufgabe des Einzelhandelsgeschäftes lag, wird für das Unternehmen zum Erfolg. 1932 beschäftigt Hanhart 30 Mitarbeiter.
Im Zuge der Expansion wird 1934 in Gütenbach im Schwarzwald eine zweite Manufaktur gegründet, die noch heute die Hanhart- Stoppuhren- Kollektion herstelllt

Das Jahr 1938 markiert den Beginn einer neuen Epoche in der Geschichte des Unternehmens. Das erste Modell der Hanhart-Chronographen geht in Serie: Der Ein-Drücker „Kaliber 40“, der bald zum Hauptprodukt der Firma werden sollte. In seiner Neuauflage 2003 ist er als Modell „Primus“ ein begehrtes Sammler- und Liebhaberstück geworden.
1935 folgt die Markteinführung der komplizierten Doppelzeigerstoppuhr. Neue und immer aufwändigere Modelle gehen in Produktion. Erstklassige Präzision in vollendeter Form gehörte schon damals zu den Maximen des Hauses.
1939 folgen die legendären Fliegerchronographen „Kaliber 41“ und „TachyTele“ – teilweise mit einem rot lackierten Drücker, um vor unbeabsichtigtem Rückstellen zu bewahren.

Die im Jahr 1939 vorgestellte Tachy Tele wurde an die Kriegsmarine aber vor allem in der deutschen Luftwaffe ausgegeben und war aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Präzision während des Zweiten Weltkriegs auch bei Berufspiloten sehr beliebt.

1939 folgen die legendären Fliegerchronographen „Kaliber 41“ und „TachyTele“ – teilweise mit einem rot lackierten Drücker, um vor unbeabsichtigtem Rückstellen zu bewahren.Nach der Demontage begann ab 1948 erneut die Produktion von Fliegeruhren. Willy Hanhart, der während der Entnazifizierung in die Schweiz gegangen war, kehrte in das neu gegründete Baden-Württemberg zurück
Während des Krieges musste die Uhrenproduktion zu Gunsten von Zeitzündern für Torpedos ruhen. Auch nach Kriegsende konnte Hanhart aufgrund einer von 1945-1948 dauernden Zäsur nicht direkt wieder mit der Produktion beginnen. Ab 1948 wurden wieder Fliegerchronographen gebaut.

1962 wiederholt Hanhart seinen Coup von 1924: Er überrascht den Markt mit seiner neuen Stoppuhr „Amigo“. Das Unternehmen wird Marktführer und größter Produzent Europas für mechanische Stoppuhren
Mit der Wiederentdeckung der traditionellen Uhrmacherkunst greift Hanhart in den 90er Jahren auf eine eigene Pionierleistung zurück: Auf der Antikmesse in Furtwangen im Schwarzwald wird im August 1997 der legendäre Hanhart-Fliegerchronograph aus dem Jahr 1939 als Replika vorgestellt, der unter der Ägide des Produktionsleiters Manfred Schwer entwickelt wurde. Mit größter Sorgfalt wurden sämtliche Gehäuse- und Zifferblattdetails des Originals kopiert, vom alten Hanhart-Schriftzug bis hin zum asymmetrischen Drückerversatz. Zudem wurden Verwaltung und Produktion am Standort Gütenbach zusammengelegt.
ZAuf der Baselworld 2011 stellt Hanhart drei neue Modelle in der Kollektion „Pioneer“ vor. Die „MonoControl“, die „TwinControl“ sowie die „TwinDicator“ basieren in ihrer Gestaltung und Technik auf den legendären Chronographen der Marke und knüpfen damit an ihre lange Tradition und hohe Kompetenz an, setzen diese jedoch zeitgemäss um. Mit dem in die kleine Sekunde integrierten Stunden-Zähler sowie den ganz am Rand des Zifferblattes positionierten Anzeigen ist vor allem die „Pioneer TwinDicator“ ein Highlight der Kollektion.
Hanhart feiert 2012 das 130jährige Firmenjubiläum. Die schweizerisch-deutsche Uhrenmarke, die noch heute die Stellung als bedeutender Produzent für Zeitmessinstrumente innehat, schaut auf eine ununter­brochene Fertigungstradition sowie eine erfolgreiche und innovative Unterneh­mensgeschichte zurück. Heute fokussiert sie sich stärker denn je auf ihre Kernkompetenz: die Herstellung von funktionalen Instrumentenuhren für den Einsatz zu Luft, zu Land und zu Wasser.
Als Reminiszenz an die traditionell enge Verbindung zum Motorsport der 1960er und 1970er Jahre lanciert Hanhart drei neue Chronographen in der Kollektion „Pioneer“. Die „Racemaster GT“, die „Racemaster GTM“ und die „Racemaster GTF“ mit ihrem sportlich- technischen Design sind die ersten Uhrenmodelle, deren Gehäuse aus dem 100fach kratzfesteren Gehäusestahl HDSPro® gefertigt sind.
PIONEER One – zeitloses Design, das in den vergangenen Jahrzehnten bewundert wurde, ist mit moderner Technik und als Dreizeigeruhr zurückgekehrt. Das Zeigerspiel und das Grunddesign des Zifferblatts basieren auf der ikonischen Hanhart 417 ES Flyback. Durch die Reduktion auf eine Dreizeigeruhr und mit den neuesten Uhrmacherstandards erweckt Hanhart den einzigartigen Charme der frühen 50er Jahre wieder zum Leben.
Mit der neuen Hanhart 417 ES feiern wir die Rückkehr einer Legende unter den Stopparmbanduhren. Vor über 60 Jahren dient ihre historische Vorlage als erster Flieger-Chronograph der Bundeswehr. Heute verbindet sie das beste Design von damals mit den modernsten Fertigungstechniken unserer Zeit. Das Ergebnis: Ein robuster Chronograph mit spannender Geschichte für Alltag und Abenteuer.
(Quelle:Startseite – Hanhart Chronographen)

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